StartseiteFörderungProjekteKooperation zur Entwicklung von Herstellungsverfahren für elektrische Mikroreaktoren zur sauberen Wasserstoffproduktion

Kooperation zur Entwicklung von Herstellungsverfahren für elektrische Mikroreaktoren zur sauberen Wasserstoffproduktion

Laufzeit: 01.10.2021 - 30.09.2022 Förderkennzeichen: 01DM21030
Koordinator: Günter - Köhler - Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH

Das Ziel des beantragten Projektes ist der Aufbau und die dauerhafte Vertiefung einer Zusammenarbeit der Universität von Sherbrooke (UdeS) mit dem Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung (ifw Jena) auf dem Gebiet der CO2-neutralen Wasserstoffproduktion. Um dieses Ziel zu erreichen wurde der Ansatz gewählt, eine überschaubare wissenschaftlich-technische Fragestellung gemeinsam zu bearbeiten. Im Rahmen des Kooperationsvorhabens soll das Diffusionsschweißen als Fertigungstechnologie für einen elektrisch beheizten Mikroreaktor zur Wasserstoffproduktion qualifiziert werden um damit einen Betrag zur wirtschaftlichen bzw. wettbewerbsfähigen Herstellung solcher Reaktoren zu leisten. Die Aufgabenstellung erfordert einen engen fachlichen Austausch, da das Reaktordesign an die Fügetechnik angepasst werden muss. somit findet hier bereits ein Wissenstransfer beider Partner über ihr prozesstechnisches Know-How aus der Wasserstofferzeugung und des Diffusionsschweißens statt. Darüber hinaus ist ein Austausch über die Arbeitsfelder der beiden Forschungseinrichtungen geplant, um Anknüpfungspunkte für weitere Kooperationsthemen zu finden im Bereich der grünen Energieversorgung zu finden. Maßnahmen hierfür sind: -Ein gemeinsamer virtueller Workshop in der ersten Projektphase in dem sich beide Einrichtungen einander vorstellen. - Regelmäßige Meetings entlang des Entwicklungsvorhabens zum fachlichen Austausch - Ein sechswöchiges Praktikum eines kanadischen Studenten am ifw Jena um die Prozesse aktiv zu begleiten. - Ein zweiter Workshop zum Projektabschluss in Kanada (falls möglich) um das Projekt auszuwerten. Mit dem gegenseitigen Kennenlernen der Forschungsstruktur und -organisation soll erreicht werden, dass die zukünftige Zusammenarbeit erleichtert wird. Dazu werden die Erfahrungen aus dem Projekt fortlaufend publiziert. Direkt im Anschluss soll ein gemeinsames Forschungsprojekt mit Industriepartnern im Bereich der Wasserstofftechnologie initiiert werden.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kanada Themen: Förderung Energie Umwelt u. Nachhaltigkeit

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