Die Entwicklung, der Betrieb und die Stilllegung komplexer technischer Systeme, wie z. B. von Energiesystemen, ist nur mit dokumentenbasierten Maßnahmen kaum möglich. Es werden Modelle des Systems (sogenannte Systemmodelle) benötigt, um den Überblick über das entwicklte Zielsystem zu behalten. In Anbetracht der steigende Komplexität der Energiesystemen durch die geplante Integration von grünem Wasserstoff, wird die Modellierung dieser Systeme zunehmend wichtig. Das Ziel dieses Projektes ist es, eine langfristige Partnerschaft zum Thema Systemmodellierung im Kontext der Integration von Wasserstoff in bestehende Elektrizitätssysteme zu etablieren. Die langfristige Partnerschaft soll den akademischen Nachwuchs fördern, indem sie einen Rahmen für die Doktorarbeiten von Wissenschaftlern beider Partner bietet. Forschungsgegenstand einer Doktorarbeit am Fraunhofer IPK ist die Erstellung und Nutzung von Systemmodellen für die Entwicklung technischer System. Die Doktorandin vom IESViC untersucht unter anderem die Kopplung und Entwicklung der Gas-Strom-Infrastruktur und das inkorporierte Potenzial von Wasserstoff als Dekarbonisierungsstrategie für Kanada bewerten.
MBSEH2Modeling - Deutsch-Kanadische Zusammenarbeit: Erforschung von Synergien zwischen Model-Based Systems Engineering (MBSE) und aktuellen Wasserstoff (H2) Modellierungsansätzen, um die Integration von grünen Wasserstoff in bestehende Energiesystems voranzutreiben
Laufzeit:
01.10.2021
- 30.09.2022
Förderkennzeichen: 01DM21008
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Kanada
Themen:
Förderung
Energie
Umwelt u. Nachhaltigkeit