Das Vorhaben zielt auf die Erforschung von Validierungsmethoden und -umgebungen für die Entwicklung elektrischer Antriebskonzepte wie Brennstoffzellen-Fahrzeuge ab und orientiert sich an folgender Frage: "Wieviel Batterie benötigt die Brennstoffzelle für eine geplante Anwendung und wie sehen angepasste Simulations-, Validierungs- und Testmethoden für Komponenten und Systeme der Elektromobilität aus?" Hierzu werden vorhandene Ansätze für die Validierung und Entwicklung elektrifizierter Antriebe auf Brennstoffzellenantriebe übertragen und in Kooperation mit dem chinesischen Partner ein System bis hin zur Hardware-Demonstrator-Realisierung im Fahrzeug geführt. Die Auslegung berücksichtigt dabei die verschiedenen Randbedingungen der beiden Märkte in Deutschland und China. Ergebnis dieses Vorhabens ist ein methodisches Rahmenwerk (Handlungssystem) zur ressourceneffizienten und wissensbasierten Planung, Steuerung und Ableitung von räumlich verteilten, gemischt virtuell-physischen Validierungsaktivitäten in Abhängigkeit von Reifegrad, Testfall und Validierungsziel. Hierdurch soll die frühzeitige, effiziente und kontinuierliche Bewertung einer hinreichenden Validität der Hybridisierungskonzepte von H2-Brennstoffzellen-Fahrzeugen unter den marktspezifischen Randbedingungen unterstützt werden.
Methoden zur arbeitsteiligen räumlich verteilten Entwicklung von H2-Brennstoffzellen-Fahrzeugen in Kooperation mit China - MorEH2
Laufzeit:
01.02.2018
- 31.07.2021
Förderkennzeichen: 16EMO0316
Koordinator: Karlsruher Institut für Technologie (Universitätsaufgabe) - Fakultät für Maschinenbau - Institut für Produktentwicklung (IPEK)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
China
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation