Das Projekt FEMAR etabliert Methoden zur künstlichen Grundwasseranreicherung (GWA) in den Zielregionen, um durch Erhöhung der Wassernutzungseffizienz eine sichere Wasserver-sorgung zu erreichen. Dazu werden zuerst integrierte hydrologische Modelle (IHM) aufgebaut, welche den Wasserkreislauf der Zielregion beschreiben. Basierend auf einer Literatur- und Datensammlung werden modellgestützt geeignete Methoden und Standorte für die GWA identifiziert. Auch durch Mehrfachnutzung, wie die Rückführung von Abwasser, soll das Grundwasserdargebot erhöht werden. Für ausgewählte Standorte werden Methoden adap-tiert, wozu Labor- und Feldversuche geplant sind, um die Übertragbarkeit der Methoden in-nerhalb der IHM zu gewährleisten. Unter Anwendung der IHM wird mit den beteiligten Akteu-ren der Einsatz von Methoden zur GWA abgestimmt und optimiert, so dass diese im Verlauf des Projektes vor Ort in den Zielregionen in Pilotvorhaben umgesetzt werden können.
MEWAC - Verbundprojekt FEMAR: Anwendungspotential der Grundwasseranreicherung für eine sichere und nachhaltige Wasserversorgung, Teilprojekt 3
Laufzeit:
01.07.2021
- 31.12.2024
Förderkennzeichen: 02WME1612C
Koordinator: UBV Umweltbüro GmbH Vogtland-Erkundung/Planung/Management
Verbund:
MEWAC: FEMAR
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Iran
Jordanien
Libanon
Syrien
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit