Im NETonia-Projekt sollen neuartige, Langzeit-stabile und rentable Graphen-basierte Elektrokatalysatoren für Brennstoffzellen entwickelt werden. Im vorliegenden Projekt werden die Kompetenzen der Universität Tartu (Estland), der Universität Oldenburg (Deutschland) und des Forschungsinstituts NEXT ENERGY (Deutschland) hinsichtlich der Entwicklung, Synthese und Charakterisierung Graphen-basierter Elektrokatalysatoren gebündelt. Zudem wird eine Machbarkeitsstudie zum Recycling dieser Katalysatoren dazu beitragen, das ganzheitliche Bild ihrer nachhaltigen Nutzung zu vervollständigen. Um die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Estland in der Brennstoffzellenforschung zu fördern, soll im Zuge des NETonia-Projektes eine wissenschaftliche Austausch- und Netzwerk-Plattform implementiert werden, die den sicheren und schnellen Austausch sehr großer vertraulicher Datenmengen ermöglicht. Zudem sind mehrere beidseitige Forschungsaufenthalte in den beiden Partnerländern geplant, um gemeinschaftlich vom jeweiligen Erfahrungswissen der Partner zu profitieren. Die wissenschaftlichen Ergebnisse des Projekts werden am Ende der Projektlaufzeit auf einem von den Partnern organisierten Workshop der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Schutzrechte und Schutzrechtsanmeldungen, die einer Verwertung der Ergebnisse des Projektes entgegenstehen, sind derzeit nicht bekannt.
Netzwerk für gemeinsame Brennstoffzellenforschung mit Estland
Laufzeit:
01.04.2016
- 31.03.2018
Förderkennzeichen: 01DS16011B
Koordinator: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften - Institut für Chemie - Technische Chemie 1
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Estland
Themen:
Förderung
Energie
Umwelt u. Nachhaltigkeit