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Politikinstrumente zur Förderung des Einsatzes von grünem Wasserstoff in Argentinien und Deutschland

Laufzeit: 01.08.2024 - 31.07.2026 Förderkennzeichen: 01DN24023
Koordinator: Universität Stuttgart - Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung

Die Wasserstoffwirtschaft gewinnt weltweit in Politik und Wirtschaft an Bedeutung. Ehrgeizige Wasserstoffziele und -projekte, die von vielen Regierungen angekündigt wurden, lenken die Aufmerksamkeit der Forschung auf die erheblichen Unwägbarkeiten bei Kosten, Effizienz und Technologieentwicklung. Das rasche Tempo des Wandels und die gleichzeitigen Aktivitäten der einzelnen Länder bergen auch die Gefahr, dass es in der gesamten Lieferkette zu Unsicherheiten und Doppelarbeit kommt. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert gezielte und kooperative globale Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsaktivitäten. Darüber hinaus haben die Regierungen von Argentinien und Deutschland eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um ihre nationalen Wasserstoff- und Klimaziele zu erreichen. Die wissenschaftliche Analyse der politischen Instrumente spielt eine entscheidende Rolle bei der Erkundung neuer und wirksamer politischer Wege auf der Grundlage der derzeitigen Architektur. Vor diesem Hintergrund gibt es drei Hauptziele des H2Pipe-Projekts. Untersuchung und Diskussion der politischen Instrumente zur Förderung der Einführung von grünem Wasserstoff in Argentinien und Deutschland. Analyse der Rolle des grünen Wasserstoffs als Grundlage für die Umstrukturierung der industriellen Wertschöpfungsketten in beiden Ländern. Untersuchung der Komplementarität der beiden Länder in Bezug auf grünen Wasserstoff. Das Projekt zielt darauf ab, eine Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen den Partnerregionen zu schaffen, um mögliche Strategien und politische Optionen auszutauschen, die die Einbeziehung von grünem Wasserstoff zur Erreichung klimaneutraler Energiesysteme fördern. Es handelt sich um ein Mobilitätsvorhaben. Die hier beschriebenen Ziele dienen der Vorbereitung gemeinsamer Folgeaktivitäten.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Argentinien Themen: Förderung Energie Umwelt u. Nachhaltigkeit

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