Im Vorhaben werden die Grundlagen für einen Vollantrag erarbeitet, darunter die Vernetzung mit armenischen Partnern, die Ermittlung der konkreten Bedarfe und Fragestellungen mit Bezug auf die Corona-Pandemie in Armenien sowie die Identifizierung von Synergien gemeinsamer Forschung zur Stärkung des Infektions- und Katastrophenschutz in Deutschland und Armenien. Zudem werden neben der Vollantragsanbahnung erste Forschungsergebnisse im Sinne eines Quick-Response-Research-Ansatzes anhand virtueller Fachworkshops, eines Akteursmapping, der Gegenüberstellung von Ansätzen zum integrierten Pandemiemanagement, eines Tracking gesellschaftlich-politischer Grundrechtedebatten im Zusammenhang mit Corona-Strategien, der Erfassung sozial-medizinischer Vulnerabilitäten, einer Lücken- und Kapazitätenanalyse des armenischen Gesundheitssytsems und eines Horizon-Scannings laufender sozialer und medizinischer technologischer pandemierelevanter Innovationen erarbeitet. Hiermit wird ein direkter Beitrag zu einer verbesserten Wissens- und Entscheidungsgrundlage für den gesellschaftlichen Umgang mit dem Infektionsgeschehen und zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geleistet.
Systemisches Risikomanagement zur Bewältigung der Corona-Pandemie in Armenien
Laufzeit:
01.06.2020
- 31.03.2021
Förderkennzeichen: 01DK20095
Koordinator: AKFS Akademie der Katastrophenforschungsstelle gGmbH
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Armenien
Themen:
Förderung
Sicherheitsforschung