StartseiteFörderungProjekteTeilprojekt 1 (FiW): Definitionsphase Innovative Technologien zur Eindämmung wasserbezogener gesundheitlicher Risiken

Teilprojekt 1 (FiW): Definitionsphase Innovative Technologien zur Eindämmung wasserbezogener gesundheitlicher Risiken

Laufzeit: 01.06.2018 - 30.11.2018 Förderkennzeichen: 01DG18015
Koordinator: Forschungsinstitut für Wasserwirtschaft und Klimazukunft an der RWTH Aachen e. V.

Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen treten Überflutungen häufiger auf. In Kamerun sind infolge von Hochwasserereignissen regelmäßig materielle Schäden und Todesfälle zu beklagen. Hochwasser ist ein Katalysator für die Verbreitung von Krankheitserregern, weil es zur Kontamination von Trinkwasserquellen (Brunnen, natürliche Quellen) und zu idealen Mückenbrutplätzen führt. Aufgrund der diskontinuierlichen Wasserversorgung durch das zentrale Wassernetzwerk versorgen sich viele Haushalte zusätzlich mit Wasser aus Brunnen und Quellwasser. In diesem Zusammenhang sind die Auswirkungen von Überflutungen nicht mehr eng zeitlich und räumlich begrenzt, sondern stellen einen langfristigen Risikofaktor für die öffentliche Gesundheit dar. Das Definitionsprojekt INTEWAR orientiert sich an der Strategie der kamerunischen Regierung zur Bekämpfung von Armut und den Nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen, mit denen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sicherer Sanitärversorgung erreicht werden soll. Im Rahmen unseres Projekts sollen innovative Konzepte zur Sensibilisierung für die Wasserproblematik, und wasserbezogene gesundheitliche Risiken sowie Technologien zur dezentralen Wasseraufbereitung und Abwasserentsorgung in Kamerun eingeführt werden.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kamerun Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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