StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt BiodivERsA: Szenarien biologischer Invasionen für das 21. Jahrhundert (AlienScenarios) - Teilprojekt 1: Globale Modellierung

Verbundprojekt BiodivERsA: Szenarien biologischer Invasionen für das 21. Jahrhundert (AlienScenarios) - Teilprojekt 1: Globale Modellierung

Laufzeit: 01.05.2019 - 30.04.2022 Förderkennzeichen: 01LC1807A
Koordinator: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Die Einbringung neuer Arten durch den Menschen – sogenannte biologische Invasionen – hat sich als ein herausragendes Merkmal der globalen Umweltveränderungen herausgestellt mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensgrundlagen der Menschen. Während die Zahl der gebietsfremden Arten stetig ansteigt, fehlt es uns an einem gründlichen Verständnis plausibler zukünftiger Entwicklungen für die nächsten Jahrzehnte. In AlienScenarios wird unser Konsortium aus sieben Projektteams zum ersten Mal die Bandbreite der plausiblen Zukünfte biologischer Invasionen für das 21. Jahrhundert auf verschiedenen räumlichen Skalen für eine Reihe von taxonomischen Gruppen evaluieren. Wir werden komplementäre Daten und Ansätze sowie unterschiedliche Einflussgrößen biologischer Invasionen auf die Umwelt und menschliche Gesellschaften verwenden. AlienScenarios wird von mehreren neuen großen Datensätzen zur globalen Verbreitung von Neobiota profitieren, die teilweise von Mitgliedern des Projektteams zusammengestellt wurden. Darüber hinaus werden wir die "Alien Species First Record Database" nutzen, die eine umfassende Datenbank über die historischen Akkumulationsraten von Neobiota darstellt. Wir werden Szenarienplanung mit fortgeschrittenen Modellierungsansätzen kombinieren, um plausible mittelfristige (2050) und langfristige (2100) Zukünfte biologischer Invasionen und deren Auswirkungen unter Berücksichtigung von Unsicherheiten zu konstruieren.

Verbund: BiodivERsA: AlienScenarios Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Kanada Spanien Frankreich Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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