Verbundprojekt: Chinaspezifische Merkmale der Entstehung von Innovationen in künstlicher Intelligenz und Umweltschutz: Bildungssystem, Interaktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Großprojekte; Teilvorhaben: Institutionen

China entwickelt sich zu einem Innovationsmotor, der jedoch unter nicht-westlichen Rahmenbedingungen und Steuerungsmechanismen funktioniert. Dieses Verbundvorhaben fokussiert sich auf chinaspezifische Innovationsvoraussetzungen und Ergebnisse aus den Bereichen Bildung, Institutionen und Organisationsformen in den besonders wichtigen Zukunftsfeldern künstliche Intelligenz (KI) und Umwelttechnologien. Fokussiert werden insbesondere Kreativitätsentwicklung, Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die Organisation von Innovationen in staatsgetriebenen Großprojekten und -clustern. Damit deckt das Forschungsvorhaben die Erforschung, Dokumentation und Aufbereitung essentieller Merkmale chinaspezifischer Innovationsprozesse ab. Das Ziel des Teilvorhabens ist die Untersuchung des Faktors Institutionen im Kontext von Innovationen in China in den Bereichen KI und Umwelt. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ein zentraler Mechanismus der Überführung von neuem technologischen Wissen in industrielle Anwendungen und damit essenziell für die Entwicklung des Innovationsökosystems. Unterziel für die Untersuchung des Faktors Institutionen ist die Beschreibung und Bewertung der chinaspezifischen institutionellen Arrangements in diesem Bereich hinsichtlich ihres Beitrags zu einem effektiven Wissenstransfer. Darüber hinaus werden die Einbettung der Zusammenarbeit in bildungspolitische Strategien und china-spezifische Organisationsformen beschrieben. Die Bearbeitung fokussiert sich auf künstliche Intelligenz (KI) und Umweltinnovationen.