Das Projekt eFlows4HPC entwickelt eine Workflow-Plattform mit der die Integration von HPC-Simulation und Modellierung mit der Analyse großer Datensätze und maschinellem Lernen für wissenschaftliche und industrielle Anwendungen ermöglicht wird. Die Plattform wird auch Methoden zur Vereinfachung des Zugangs zu HPC für verschiedene Communities umfassen. Anhand von drei Anwendungssäulen mit hoher industrieller und gesellschaftlicher Relevanz – Fertigung, Klima und Notfall-Computing für Naturgefahren – wird demonstriert, wie die Realisierung zukünftiger effizienter HPC- und datenzentrischer Anwendungen mit neuen Workflow-Technologien unterstützt werden kann. Das Projekt verfolgt mehrere spezifische Ziele, die in folgende Kategorien eingeteilt werden: - Die wissenschaftlichen und technologischen Ziele konzentrieren sich auf die Bereitstellung eines Software-Stacks für Arbeitsabläufe und Mehrwertdienste, die als Grundlage für die Nutzung durch die HPC-Zentren in Europa dienen sollen. - Die säulenspezifischen wissenschaftlichen Ziele konzentrieren sich auf die Bereitstellung von Anwendungs-Workflows und Workflow-Vorlagen, die von den Anwendungsakteuren und den entsprechenden Communities für die Nutzung von HPC verwendet werden können. - Gesellschaftliche und industrielle Ziele konzentrieren sich auf die vorkommerzielle Bewertung und Validierung der Projektlösungen und auf die Nutzung der Projektergebnisse durch die Communities.
Verbundprojekt: eFlows4HPC – Dynamische und intelligente Arbeitsabläufe für das Ökosystem des zukünftigen Supercomputings
Laufzeit:
01.03.2021
- 29.02.2024
Förderkennzeichen: 16HPC018
Koordinator: Siemens Aktiengesellschaft
Verbund:
eFlows4HPC
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Schweiz
Spanien
Frankreich
Italien
Norwegen
Polen
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation