Der Antragssteller wird im Rahmen des Projektes die Umgebung ausgewählter Schlammvulkane in Aserbaidschan auf potentielle natürliche Gasaustrittsstellen flächenhaft kartieren. Hierfür wird ein innovativer Ansatz der Verwendung eines Oktokopters mit gekoppeltem Gasdetektor genutzt. Ergebnisse werden mit petrophysikalischen Daten durch Messungen an Gesteinsproben und geochemischer Analyse der Fluide, des Grundwassers und der Schlämme erweitert und zu einem geologischen Untergrundmodell, das die Migrationswege der Schadstoffe in die Umgebung aufzeigt, extrapoliert.
Verbundprojekt: Einfluss von Schlammvulkanen in Aserbaidschan auf die Boden- und Grundwasserqualität; Teilvorhaben: KIT
Laufzeit:
01.04.2017
- 30.09.2019
Förderkennzeichen: 01DK17005
Koordinator: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften - Institut für Angewandte Geowissenschaften - Abt. Strukturgeologie & Tektonophysik
Verbund:
MudRisk
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Aserbaidschan
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit