Das Wohlbefinden von Müttern und Babys, sowohl vor als auch nach der Entbindung, und die Früherkennung stehen zunehmend im Fokus. Die Früherkennung ist dabei die Grundvoraussetzung zur Vorbeugung von mütterlicher und perinataler Morbidität und Mortalität. Das allgemeine Wohlbefinden der Mütter hat auch langfristige Auswirkungen: Frauen, die während der Schwangerschaft und nach der Geburt gesund bleiben, sind später im Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit gesünder und die Geburt verläuft besser, was sich auch auf die Kindheit, Kindheit und das Erwachsenenalter ihrer Kinder auswirkt. Im Projekt NewLife werden neue nicht-invasive Fernüberwachungslösungen entwickelt, um die Gesundheit von Müttern und Babys vor und nach der Geburt sicherzustellen. Das Ziel ist die Entwicklung neuer nicht-invasiver Methoden und Geräte zum Sammeln von Vitaldaten, die mit fortschrittliche KI/ML-Methoden analysiert werden, um das Leben in seiner verwundbarsten Phase zu sichern. Für die klinische Akzeptanz müssen die entwickelten Lösungen gut in die klinischen Arbeitsabläufe integriert werden, mit angemessener Datenintegration, Sicherheit, Schutz und Medizin Qualifikation. Die entwickelten Technologien und Lösungen werden in fünf Anwendungsfällen für Krankenhäuser und personalisierte Überwachung in häuslicher Umgebung demonstriert: 1) Schwangerschaft & Elternbegleitung 2) Intelligentes Kleidungsstück zur Überwachung von Schwangerschaften & Komplikationen, 3) Fötalüberwachungspflaster für Hochrisikoschwangerschaften, 4) Neugeborenenüberwachung mit intelligenter Kleidung 5) Neugeborenen-Überwachung – Wohlbefinden im Bett. Mit den entwickelten Lösungen wird das NewLife-Projekt zu disruptiven Änderungen der Gesundheitsversorgung beitragen - durch Konzentration auf Prävention statt auf die Behandlung von Krankheiten und die Verlagerung von Gesundheitsversorgung von Krankenhäusern nach Hause.
Verbundprojekt: Elektronisches Sensorsystem zur Überwachung der Gesundheit von Müttern und Babys vor und nach der Geburt – NewLife -
Laufzeit:
01.01.2023
- 31.12.2025
Förderkennzeichen: 16MEE0235
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM)
Verbund:
Elektronisches Sensorsystem zur Überwachung der Gesundheit von Müttern und Babys vor und nach der Geburt
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Schweiz
Finnland
Irland
Niederlande
Schweden
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation
Weitere Informationen
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