StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: Entwicklung eines hochauflösenden Tieftemperatur-Spektrometers zur fortschrittlichen Nuklid Analyse; Teilprojekt: Entwicklung kryogener Mikrokalorimeter für die hochauflösende Röntgen- und Gamma-Spektroskopie und einer Software zur Automatisierung von Betrieb und Datenanalyse

Verbundprojekt: Entwicklung eines hochauflösenden Tieftemperatur-Spektrometers zur fortschrittlichen Nuklid Analyse; Teilprojekt: Entwicklung kryogener Mikrokalorimeter für die hochauflösende Röntgen- und Gamma-Spektroskopie und einer Software zur Automatisierung von Betrieb und Datenanalyse

Laufzeit: 01.11.2017 - 29.02.2020 Förderkennzeichen: 01QE1737B
Koordinator: Universität Heidelberg - Kirchhoff-Institut für Physik

Das Verbundprojekt CryoGenX verknüpft erstmals auf konsequente Weise das extreme Auflösungsvermögen von Tieftemperatur-Mikrokalorimetern in der Röntgen- und Gamma-Spektroskopie mit einem vollautomatisierten, kompakten, mobilen und einbaulage-unabhängigen sub-Kelvin-Kryomodul um eine neue Ära in der hochauflösenden Röntgen- und Gamma-Spektroskopie einzuläuten. Dieser Idee konsequent folgend, wird es ultimativ möglich sein, einen Großteil des großen Marktes der konventionellen hochauflösenden Ionisationsdetektoren (Ge, Si(Li) SDD) zu übernehmen. Im Rahmen des hier beschriebenen Teilprojektes werden wir basierend auf unserer großen Erfahrung mit Magnetischen Mikro-Kalorimetern (MMC) und Magnetischen-Eindringtiefen-Thermometern (MPT) verschiedene Mikrokalorimeter für die Röntgen- und Gamma-Spektroskopie entwickeln, die für Photonen bis 200 keV eine große Quanteneffizienz besitzen und bei 200keV konventionelle Detektoren in puncto Auflösungsvermögen um etwa eine Größenordnung überbieten. Auf vielen Gebieten (Nuclear Safeguards, Atomphysik, Biophysik an modernen Lichtquellen, Quanten-Kryptographie, etc) wird die technische Überlegenheit von Tieftemperaturdetektoren mittel- und langfristig konventionelle Detektoren verdrängen. Desweiteren wird der Partner KIP die Softwareentwicklung für einen automatisierten Kryostaten- und Detektorbetrieb sowie eine nutzerfreundliche Datenaufbereitung und Spektrum-Analyse übernehmen.

Verbund: E! 11281 CryoGenX Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Themen: Förderung Infrastruktur Grundlagenforschung

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