StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: Entwicklung und Implementierung eines Modells für vernetzte Fabriken basierend auf zellularen Transportsystemen (InFa-CTS); Teilprojekt: Risikoanalyse durch Simulation

Verbundprojekt: Entwicklung und Implementierung eines Modells für vernetzte Fabriken basierend auf zellularen Transportsystemen (InFa-CTS); Teilprojekt: Risikoanalyse durch Simulation

Laufzeit: 01.01.2019 - 31.03.2022 Förderkennzeichen: 02P17X021
Koordinator: SICK AG - Central Unit Research & Development, Research & Technology

Die Zukunft der Fertigung im Allgemeinen und in der Intralogistik für die Versorgung von Produktionsanlagen wird sich kontinuierlich verändern. Die Logistiksysteme müssen mit den laufenden Veränderungen agiler und flexibler auf neue Anforderungen reagieren. Die kundenspezifische Anpassung von Produkten wirkt sich auch auf die Produktion aus, sodass die Bereitstellung und Sammlung von Material und Halbfabrikaten in den verschiedenen Produktionsphasen flexibel sein muss. Eine vernetzte Fabrik auf Basis intelligenter autonomer zellularer Transportsysteme verspricht einen neuen Schritt in Richtung hoher Flexibilität im Betrieb eines Fertigungssystems. Ziel von InFa-CTS ist es, die Anforderungen und Funktionen eines intelligenten autonomen Transportsystems im Kontext der flexiblen Fertigung zu analysieren und robuste Funktionen für zellulare Transportsysteme entlang ihres Lebenszyklus zu realisieren. Hierbei ist zum einen ein hoher Grad der Autonomie und zum anderen das Zusammenspiel mit flexiblen Produktionssystemen von zentraler Bedeutung. SICK bringt die Expertise von Sensorlösungen in InFa-CTS ein, da der Produktionseinrichtungsprozess durch eine Simulation beschleunigt werden soll, die auf zuvor erfassten 3D-Sensordaten der Anlage basiert. Diese Daten werden für den automatisierten Aufbau des autonomen Transportsystems verwendet, z.B. für die automatisierte Erstellung der Fahrtrouten der Fahrzeuge. Zusätzlich kann ein dynamisches Modell der Anlage verwendet werden, um die erforderlichen Sicherheitsintegritätsstufen für Schutzeinrichtungen innerhalb der Fabrik abzuleiten. Sowohl das automatisierte Setup als auch das dynamische Anlagenmodell reduzieren die Einrichtungszeit und erhöhen die Betriebseffizienz, da sie es dem menschlichen Bediener ermöglichen, die Fabrikprozesse detaillierter zu modellieren und zu verstehen.

Verbund: InFa-CTS Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: China Themen: Förderung Engineering und Produktion

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