Ziele und Vorgehen: Dieses Vorhaben ist der deutsche Anteil zum EuroHPC EUPEX-Konsortium, das die erste HPC-Plattform entwerfen und bauen wird, die europäische Allzweckprozessortechnologie (EPI), Verbindungstechnologie (BXI) und einen Software-Stack für HPC auf der Basis einer modularen Supercomputing-Architektur (MSA) integriert. Die deutschen Partner koordinieren den Arbeitsbereich "Software Ecosystem" und bringen dafür ihre Leistungsanalyse- und Systemüberwachungs-Werkzeuge, die ParaStation Modulo Software Suite, und parallele Ein-/Ausgabe-Bibliotheken ein. Innovation und Perspektiven: Das Vorhaben erweitert etablierte Softwarekomponenten um neue Funktionalitäten um damit höhere TRLs ("Technology Readiness Levels") zu erreichen. Dieser produktive Ansatz bringt sehr hohe Erfolgsaussichten mit sich und verkürzt die Zeit bis zur Verwertung der Projektergebnisse. Diese werden sowohl wissenschaftlich (als Open-Source) als auch teilweise wirtschaftlich verwertet (kommerzieller Support).
Verbundprojekt: EUPEX - Ein europäisches Pre-Exascale HPC-System
Laufzeit:
01.03.2022
- 31.12.2025
Förderkennzeichen: 16HPC065
Koordinator: Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV)
Verbund:
EUPEX
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Tschechische Republik
Frankreich
Vereinigtes Königreich (Großbritannien)
Griechenland
Kroatien
Italien
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation