Ziel des Projekts VAPRI ist es, ein exzellentes interdisziplinäres westafrikanisches Forschungsnetzwerk aufzubauen, das sich auf die Auswirkungen und die Kontrolle von impfpräventablen Atemwegsinfektionen mit nachhaltigen Komponenten für öffentliche Gesundheit, Bildung und Kapazitätsaufbau konzentriert. Eine integrierte Surveillance von Atemwegsinfektionen soll etabliert, die Krankheitslast durch eine verbesserte Diagnostik erfasst werden, die Auswirkungen von Impfkampagnen sollen simuliert, der gesundheitsökonomische Effekt analysiert, und Impfkampagnen empirisch evaluiert werden. Das Projekt leistet daher einen entscheidenden Beitrag, die Verfügbarkeit von Impfstoffen gegen große Gesundheitsbedrohungen zu verbessern und die internationale Zusammenarbeit in der angewandten Wissenschaft sowohl innerhalb Afrikas als auch zwischen Afrika und Deutschland zu verbessern. Im hier beantragten Teilvorhaben des Verbundes werden in dieser Projektphase vorbereitende Arbeiten im Bereich Laborkapazitäten und Diagnostik für die Erfassung impfpräventabler respiratorischer Infektionskrankheiten in verschiedenen Populationen bzw. Studiengruppen in Afrika durchgeführt.
Verbundprojekt: Impfpräventable respiratorische Infektionskrankheiten in der Post-COVID-Ära in Afrika: Bedarfsplanung und Vorbereitung von Laborarbeiten und klinischer Diagnostik; Teilvorhaben: Laborkapazitäten und Diagnostik
Laufzeit:
01.10.2021
- 31.03.2022
Förderkennzeichen: 01DG21042B
Koordinator: Charité - Universitätsmedizin Berlin - Institut für Virologie
Verbund:
VAPRI-Vorprojekt
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Benin
Ghana
Sierra Leone
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften