Ziel von ImPUlSe ist es innovative Versorgungs- und Lieferkettenkonzepte für Zitrusfrüchte und Nebenprodukte im Mittelmeerraum zu erarbeiten und dabei aktuelle sozioökonomische Aspekte der Akteure entlang der Wertschöpfungskette und den Stand der technologischen und organisatorischen Innovation innerhalb der Kreislaufwirtschaft zu berücksichtigten. Das Teilvorhaben der UDE widmet sich hierbei dem Ko-Design einer nachhaltigen Governance für Zitrus-Lieferketten. Zudem fungiert die UDE als wissenschaftlicher Verbundkoordinator und übernimmt leitende Aufgaben des Stakeholdermanagements und des Ergebnistransfers. Das Endergebnis der geplanten Arbeit wird die Entwicklung (a) eines umfassenden Rahmens für die Steigerung des Innovationsanwendungsniveaus, (b) eines vielfältigen Angebotes quantitativer Instrumente und Modelle zur Gestaltung einer innovativen und nachhaltigen Lieferkette für Zitrusfrüchte (Nebenprodukte) und (c) eines simulationsbasierten Systems zur Bewertung von Szenarien sein, um den Entscheidungsfindungsprozess für Landwirte, lebensmittelverarbeitende und -distribuierende Unternehmen als auch Politik zu erleichtern. Dies wiederum trägt zur Entwicklung innovativer und skalierbarer Geschäftsmodelle, wirksamerer Marktmechanismen und einem verstärkten gesunden Wettbewerb bei und berücksichtigt zugleich das Erbe und die biologische Vielfalt des Mittelmeerraums.
PRIMA-Verbundprojekt: Innovation in der Lieferkette von Zitrusfrüchten und Nebenprodukten im Mittelmeerraum; Teilvorhaben: Ko-Design einer nachhaltigen Governance für Zitrus-Lieferketten
Laufzeit:
01.06.2021
- 31.08.2024
Förderkennzeichen: 01DH21014A
Koordinator: Universität Duisburg-Essen - Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV)
Verbund:
ImPUISe
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Algerien
Ägypten
Frankreich
Tunesien
Türkei
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit