Verbundprojekt: Internationales Zukunftslabor für KI-gestützte Bioprozessentwicklung "KIWI-biolab"; Teilvorhaben: Koordination und Aufbau eines KI-Exzellenzzentrums

Das Verbundprojekt: Internationales Zukunftslabor für KI-gestützte Bioprozessentwicklung "KIWI-biolab" sowie das Teilvorhaben: Koordination und Aufbau eines KI-Exzellenzzentrums werden in Berlin durch Forschung in den Bereichen Ku¨nstlichen Intelligenz (KI), Machine Learning (ML) und Automatisierung ein autonomes Biolabor fu¨r die Bioprozessentwicklung ermöglichen. Wichtige Grundlage ist die fu¨hrende Rolle Deutschlands in der automatisierten Hochdurchsatz- Bioprozessentwicklung. Durch die Gewinnung exzellenter Wissenschaftler, die sich mit der Entwicklung neuer digitaler Lo¨sungen fu¨r die autonome Planung von Experimenten, der Überwachung und Steuerung von Roboteranlagen, der Analyse und Auswertung der erzeugten Daten und der Optimierung von Bioproduktionsprozessen befassen, wird diese fu¨hrende Rolle weiter ausgebaut werden. Das KIWI-biolab wird die große Lu¨cke in der Forschung, Entwicklung und Anwendung von Werkzeugen der KI und des ML fu¨r die Biotechnologie und Biomanufacturing schließen. Zu diesem Zweck sind die Hauptziele des KIWI-biolab- Berlin der Aufbau einer internationalen Gruppe exzellenter Wissenschaftler in der KI fu¨r nachhaltige biotechnologische Anwendungen, die Schaffung und Entwicklung neuer Instrumente zur Förderung der Entwicklung nachhaltiger und umweltfreundlicher Produktionsprozesse und Beibehalten der Spitzenposition Deutschlands beim autonomen Betrieb von Parallelkultivierungsrobotern. Weiterhin wird der Ausbau eines internationalen Netzwerks fu¨r einen langfristigen Betrieb des KIWI-biolabs angestrebt. Die TU Berlin wird zusätzlich eine Position schaffen, die das Verbundprojekt managen wird. Die Wissenschaftler der TU Berlin werden mit Partnern 3 Jahre remote die Projekte bearbeiten. Die Wet-lab-Experimente der TU Berlin werden gemeinsam ausgewertet. Weitere Anträge für Fördermöglichkeiten werden eingereicht und das Projekt wird vom Nachhaltigkeitsrat der TU Berlin begleitet.