StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten - Productive4.0 -; Teilvorhaben: Digitale Dienste und neue Roboterfähigkeiten für zuverlässige Produktionsanlagen

Verbundprojekt: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten - Productive4.0 -; Teilvorhaben: Digitale Dienste und neue Roboterfähigkeiten für zuverlässige Produktionsanlagen

Laufzeit: 01.05.2017 - 31.10.2020 Förderkennzeichen: 16ESE0167
Koordinator: ABB AG - Forschungszentrum Deutschland

Roboter sind die Arbeitspferde heutiger Automatisierungssysteme in der Stückgutfertigung. Eine der größten Herausforderungen für die Betreiber von Produktionslinien stellt die Optimierung der Anlagen hinsichtlich Mensch-Maschine-Kollaboration, sowie damit zusammenhängend des effizienten Engineering dar. Industrie 4.0 Konzepte und deren neue technische Fortschritte bereiten die Basis diese Herausforderung anzugehen. Dafür kann zum einen das Potential von Big Data Methoden genutzt werden, um das Nutzungsverhalten von Robotern mit ihrer Umgebung zu studieren, zum anderen muss man die daraus gewonnenen Erkenntnisse wieder in wertstiftende Aktionen für das Roboterengineering umsetzen. Die Identifikation, Implementierung und das dem Nutzer zur Verfügungstellen von Roboterfähigkeiten, sog. Roboterfähigkeiten (Skills), bietet dabei herausragende Möglichkeiten diese Vision zu verwirklichen. Skills können, einmal erstellt, veröffentlicht, verkauft, oder kollaborativ weiterentwickelt werden, z.B. auf einem Marktplatz. Das Teilvorhaben gliedert sich in die Lösung dreier Herausforderungen: Herausforderung 1: DataAnalytics Ansätze für kollaborative Arbeitsumgebungen. Ziel ist es neuartige Lösungsansätze aus den Bereichen Big Data Analytics zu nutzen, um Handlungsempfehlungen aus den Daten Cyber Physischer Systemen (CPS, z.B. Roboter, SPS) und deren Arbeitsumgebung (z.B. Produktionslinie) zu generieren. Herausforderung 2: Roboterfähigkeiten-Plattform: Das Ziel ist die Entwicklung einer offenen Plattform für skill-basierte Programmierung von Maschinen. Die Plattform wird es Personen mit Produktionsprozess Know-How ermöglichen Robotern einfach auf neue Anwendungen anzupassen. Herausforderung 3: Kopplung der Data-Analytics Ansätze und der Skill-Plattform. Mittels Datenanalysen sollen Skills in erkannt und an die Plattform übermittelt werden. Umgekehrt können bereits definierte Skills, z.B. in Form von Libraries, genutzt werden, um anderen Analyseaufgaben gezielter zu lösen.

Verbund: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Belgien Tschechische Republik Dänemark Spanien Finnland Frankreich Griechenland Ungarn Irland Italien Luxemburg Niederlande Norwegen Polen Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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