Eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion ist von vitalem Interesse für die Länder Südasiens. Modellversuche zeigen, dass ohne Anpassung im Agrarsektor die potentielle Nahrungsmittelproduktion in diesen Ländern Limitierungen unterworfen sein wird. Parallel zu diesen Entwicklungen wird die Nachfrage nach Nahrungsmitteln aufgrund des raschen Bevölkerungswachstums sowie der sozioökonomischen Entwicklungen deutlich zunehmen. Um nachhaltige Lösungen für die Zielländer zu entwickeln, ist daher nicht nur die Berücksichtigung von biophysikalischen Faktoren und Anpassungsprozessen notwendig, sondern auch die Berücksichtigung sozioökonomischer Veränderungsprozesse, denn Studien zeigen, dass sich landwirtschaftliche Emissionen bis 2050 verdreifachen könnten. Um das 2 °C Ziel einhalten zu können, müssen Lösungen auf der Basis von Systemansätzen generiert werden. Hierzu werden Ertragsmodelle sowie sozioökonomischen Analysen integriert. Ziel ist es, die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit den Partnerländern zu stärken und gemeinsame Projektvorschläge zu entwickeln.
Verbundprojekt: Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion unter Klimawandel in Südasien; Teilvorhaben: PIK
Laufzeit:
01.07.2017
- 30.06.2019
Förderkennzeichen: 01DP17035
Koordinator: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V. - Forschungsbereich II - Klimawirkung und Vulnerabilität - Themenbereich 3 - Klimawandel und Entwicklung (CDD)
Verbund:
SusFood
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Bangladesh
Bhutan
Nepal
Pakistan
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften