StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: Niedrige Glukose fördert die mesenchymale epitheliale Transition (MET) und aktiviert die Apoptose in Prostata-Tumorstammzellen; Teilvorhaben: Uni Heidelberg

Verbundprojekt: Niedrige Glukose fördert die mesenchymale epitheliale Transition (MET) und aktiviert die Apoptose in Prostata-Tumorstammzellen; Teilvorhaben: Uni Heidelberg

Laufzeit: 01.06.2017 - 31.05.2020 Förderkennzeichen: 01DH17040
Koordinator: Universität Heidelberg - Medizinische Fakultät Mannheim - Institut für Pathologie

Das Forschungsvorhaben besteht darin realitätsnähere (d.h. der in vivo Situation besser entsprechende) 3D-Zellkulturen aus ex vivo isolierten Prostatatumorstammzellen (pCSCs) zu generieren, sowie die Proliferation, Differenzierung und Apoptoseresistenz von pCSCs in Glukose-reichem und armem Mikromilieu zu erforschen. Letzteres soll in dem mikrostrukturierten, dreidimensionalen Zellkultursystem unter in vitro Bedingungen erfolgen. Noch nicht identifizierte Biomarker und das rudimentäre Verständnis der molekularen Onkogenese der pCSCs haben gezielte Therapien bislang verhindert. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass anti-apoptotische Gen- und Protein- Expressionssignaturen, die gemeinsame Eigenschaften von Prostata Tumoren (PT) sind, zu ihrer Therapieresistenz beitragen. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es zu bestimmen, wie der Glukosegehalt im 3D-Zellmikromilieu die Proliferation, Differenzierung und Apoptoseresistenz in pCSC beeinflusst und die epitheliale mesenchymale Transition (EMT) fördert oder verhindert.

Verbund: PMARS-pCSC Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Marokko Themen: Förderung Lebenswissenschaften

Projektträger