Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden (TUDR) wird im Rahmen des ArchitectECA2030 Projekts zwei Arbeitsschwerpunkte übernehmen. Dies sind zum einen die Sicherheitsaspekte die mit dem induktiven Laden von hoch- und vollautomatisierten Fahrzeugen einhergehen, zum anderen sind es die Sicherheitsaspekte die mit dem elektrischen Antriebsstrang einhergehen. Das induktive Laden der Traktionsbatterie von elektrischen Fahrzeugen wird durch das ILK seit mehr als 7 Jahren erforscht. Bisherige Arbeiten des ILK haben gezeigt, dass es über derartige Systeme möglich ist Ladeleistungen von bis 11 kW effizient und praxisgerecht zu übertragen. Im Rahmen des Projektes ArchitectECA2030 konzentrieren sich die Arbeiten des ILK nicht auf die Erforschung des Leistungsteils von induktiven Ladern sondern auf die Sicherheitsaspekte, die insbesondere beim vollautomatisierten induktiven Laden zu beachten sind. Der zweite Arbeitsschwerpunkt des ILK ist der elektrische Antrieb. Die Überwachung des Antriebs dient der Erhaltung der Sicherheit des Fahrzeuges, der Planung notwendiger Wartungsarbeiten und damit der Verringerung von Ausfällen während der Nutzung des Fahrzeuges. Dies soll das Restrisiko beim Betrieb senken und gleichzeitig die Akzeptanz der Endnutzer für hochautomatisierte Systeme steigern.
Verbundprojekt: Robuste Elektroniksysteme für quantifizierbare Sicherheit im autonomen Fahren - ArchitectECA2030 -; Teilvorhaben: Vertrauenswürdige Architekturen mit akzeptablem Restrisiko für das Laden der Traktionsbatterie und den elektrischen Antrieb von Fahrzeugen
Laufzeit:
01.07.2020
- 31.12.2023
Förderkennzeichen: 16MEE0109
Koordinator: Technische Universität Dresden - Fakultät Maschinenwesen - Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik - Professur Funktionsintegrativer Leichtbau
Verbund:
Robuste Elektroniksysteme für quantifizierbare Sicherheit im autonomen Fahren
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Österreich
Tschechische Republik
Frankreich
Griechenland
Litauen
Niederlande
Norwegen
Schweden
USA
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation
Weitere Informationen
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