FEM-SCAN entwickelt eine autonome Magnetresonanztomographie (MRT)-Technologie für die Brustkrebsvorsorge, die es den Patientinnen ermöglicht, sich selbst zu scannen. Wir erreichen diesen Durchbruch durch die Entwicklung von drei Schlüsselinnovationen: a) Eine lokale Brust-Gradientenspule, die eine hohe Bildqualität ohne die Verwendung von Kontrastmitteln ermöglicht und an der Uniklinik Freiburg entwickelt wird, sowie eine dazu passende Hochfrequenzspule; b) Eine automatisierte MRT-Liege, in der die innovative Hardware integriert ist und die den Patientenfluss automatisiert; c) Software und Scan-Sequenzen, die den Scan leiser machen und den Einsatz von Kontrastmitteln überflüssig machen. Diese Innovationen werden in einem autonomen Brustscan-System kombiniert, das die Scanzeit verkürzt und den Einsatz von Fachpersonal reduziert und damit die Brustbildgebung revolutioniert.
Verbundprojekt: Schnelle und effiziente Magnetresonanztomographie zur Erkennung von Brustkrebs; Teilvorhaben: Forschung und Entwicklung einer Brustgradientenspule
Laufzeit:
01.12.2023
- 31.03.2026
Förderkennzeichen: 01QE2304C
Koordinator: Universitätsklinikum Freiburg - Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie - Abt. Medizin Physik
Verbund:
E! 3325 FEM-SCAN
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Niederlande
Themen:
Förderung
Innovation