StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: The Housing-Integration-Nexus. Teilprojekt: Living Lab Leipzig: Stärkung lokaler Kooperationen für einen besseren Wohnungsmarktzugang und soziale Teilhabe migrantischer Bevölkerung (HOUSE-IN)

Verbundprojekt: The Housing-Integration-Nexus. Teilprojekt: Living Lab Leipzig: Stärkung lokaler Kooperationen für einen besseren Wohnungsmarktzugang und soziale Teilhabe migrantischer Bevölkerung (HOUSE-IN)

Laufzeit: 01.06.2021 - 30.11.2022 Förderkennzeichen: 01UV2107
Koordinator: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ - Department Stadt- und Umweltsoziologie

HOUSE-IN wird bestehende Forschungsergebnisse und laufende Projekte im Hinblick auf ein gemeinsames Verständnis eines sogenannten Housing-Integration-Nexus bewerten und strukturelle, Herausforderungen sowie Wissenslücken im Hinblick auf die Umsetzung integrativer Wohnstrategien identifizieren, wobei der Schwerpunkt auf der Situation von Migranten und Flüchtlingen in europäischen Städten liegt. Es wird sich auf die folgende zentrale Frage konzentrieren: Wie kann soziale Teilhabe durch integrative Wohnstrategien in städtischen Wohngebieten erreicht werden? Um diese Frage zu beantworten, arbeitet HOUSE-IN auf die folgenden Ziele hin: (1) Nutzung des vorhandenen interdisziplinären, sektorübergreifenden und überregionalen Wissens zur Identifizierung von Lücken an der Schnittstelle zwischen Wohnen und sozialer Teilhabe (2) Mitgestaltung neuer Diskursparadigmen und Mitgestaltung innovativer Wohnstrategien auf der Grundlage eines fallübergreifenden Lernaustauschs und (3) Förderung neuer Kapazitäten für politische Handlungsfelder durch den Aufbau einer robusten Methodik für den Transfer. Dies wird durch eine "maßgeschneiderten Transfer" des Wissens auf die lokalen Bedingungen und durch eine bewusste Antizipation und Auseinandersetzung mit bestehenden Herausforderungen und Hindernissen sowie durch eine Mobilisierung des lokalen Wissens von Verbänden, Aktivisten und betroffenen Bewohnern sichergestellt. Die Ziele von HOUSE-IN werden durch die Kombination eines fallbasierten Ansatzes, einer fallübergreifenden Ergebnisdiskussion und innovativen Formate der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis erreicht.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Lettland Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

Projektträger