Die Pilotstudie bereitet ein follow-up-Vorhaben zur Förderung durch die EU vor. Ökotoxikologische Standardmethoden und EU-Standards werden eingeführt, um diesen Forschungsbereich zu stärken und Nahrungsmittelexporte zu steigern. Hierfür ist Bildungs- und Wissenstransfer erforderlich. Verbleib und Effekte der Modellsubstanz Ivermectin, die in der Tierproduktion unter marokkanischen Bedingungen angewendet wird, werden im Zuge der ökotoxikologischen Risikobewertung studiert. Ferner erforschen wir die Wege von Pflanzenschutzmitteln (PSM) vom Boden in die Nahrungskette. Die bilaterale Zusammenarbeit bündelt Sachkenntnis der Partner aus Forschung, Behörde und Industrie zur Erreichung folgender Ziele: i) Austausch wissenschaftlicher Expertise mit Blick auf Verbleib und Effekte des Wirkstoffs Ivermectin in der Umwelt ii) Einführung von EU-Standards in Umweltchemie und in Ökotoxikologie zur Vorbereitung eines Forschungsantrags auf EU-Ebene im Rahmen von Horizon 2020 iii) Förderung von Nachwuchswissenschaftlern
Verbundprojekt: Verbleib und Effekte von Chemikalien in terrestrischen und aquatischen Systemen Marokkos; Teilvorhaben: Uni Gießen
Laufzeit:
01.05.2017
- 30.04.2019
Förderkennzeichen: 01DH17038
Koordinator: Justus-Liebig-Universität Gießen - FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement - Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung
Verbund:
Fetch
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Marokko
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit