StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: Verminderung des ostafrikanischen Holzdefizits: Forschung und Lehre zu nationalen Bioökonomien, die auf bäuerlicher Holzproduktion basieren

Verbundprojekt: Verminderung des ostafrikanischen Holzdefizits: Forschung und Lehre zu nationalen Bioökonomien, die auf bäuerlicher Holzproduktion basieren

Laufzeit: 01.02.2017 - 31.12.2022 Förderkennzeichen: 01DG16013
Koordinator: Technische Universität Dresden - Fakultät Umweltwissenschaften - Fachrichtung Forstwissenschaften - Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft

Die Ostafrikanischen Ländern erleben eine gewaltige Holzversorgungslücke. Dies führt langfristig zu einer vollständigen Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und zur Gefährdung der Existenzgrundlage der ländlichen Bevölkerung. Ziel ist dieses Holzversorgungsdefizit zu vermindern, durch höhere Leistungsfähigkeit der Holzcluster und Integration von kleinbäuerlichen Betrieben. Das Projekt wird mit einem Bottom-up-Bioökonomie Ansatz einen signifikanten Beitrag für effiziente "Non-Food-Value Chains" leisten, mit Relevanz für ländliche Entwicklung, Stadt-Land-Systeme, nachhaltiger Energieversorgung und der Gestaltung von Rahmenbedingungen und Institutionen. In drei Partnerländern werden die Holz-Cluster auf nationaler Ebene, exemplarische Holz- Wertschöpfungsketten und Holzbiomasseproduktion in kleinbäuerlichen Betrieben mit einem partizipativen Ansatz mit Genderbezug untersucht und Optionen zur Verbesserung erarbeitet. Eingesetzt werden speziell entwickelte Instrumente: Partizipative Innovation-Plattformen (PIP) und Sozioökonomische Feldlaboren (SFL). Zwei universitäre Lehreinheiten werden entwickelt, mit direktem Bezug zum Forschungsprozess und "on the job training" von Studenten, komplementiert durch einen Schulungs- und einen E-Learningkurs.

Verbund: WOODCLUSTER Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Äthiopien Tansania Uganda Themen: Förderung Lebenswissenschaften

Projektträger