StartseiteFörderungProjekteWTZ-Großbritannien: LOMVIA - Verknüpfung von Ozeanographie und multi-spezifischen, räumlichvariablen Interaktionen von Seevögeln und ihrer Beute in der Arktis

WTZ-Großbritannien: LOMVIA - Verknüpfung von Ozeanographie und multi-spezifischen, räumlichvariablen Interaktionen von Seevögeln und ihrer Beute in der Arktis

Laufzeit: 01.07.2018 - 31.12.2021 Förderkennzeichen: 03F0805A
Koordinator: Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte

Das übergreifende Ziel unseres Projektes besteht darin, einen Beitrag zum MARE:N-Programm zu leisten, indem die Vielfältigkeit innerhalb der Nahrungsnetze der piscivoren Seevögel entlang des extremen Habitatgradientens über Island untersucht wird, und die Reaktion der Seevögel Populationen im Hinblick auf diese Variabilität zu quantifizieren 1. Um die Widerstandsfähigkeit von Arten und Nahrungsketten in arktischen Ökosystemen, die vielfältigen Faktoren des globalen Wandels ausgesetzt sind, bewerten zu können, wird die räumliche Habitatpräferenz der Dickschnabellumme und der Trottellumme in Kolonien an der Küste Islands in Bezug auf Verfügbarkeit von Meereisrand, Schmelzwasser und verschiedenen Wassermassen untersucht (Challenge 2b). 2. Viele arktische Arten reagieren höchstwahrscheinlich auf Klimaveränderungen, und ihre zukünftige Verbreitung und Populationsgrösse wird stark von ihrer genetischen und physiologischen Anpassungsfähigkeit abhängen. Um dies zu addressieren, wird die Reaktion der Lummekolonien auf Veränderungen in der räumlichen Habitatverfügbarkeit untersucht (Challenge 2b). 3. Um die räumlichen und zeitlichen Veränderungen in den Lebenszyklen über mehrere trophische Ebenen hinweg zu verstehen, soll die Struktur der Nahrungsnetze auf die beide Uria Arten angewiesen sind und die saisonal und räumlich in Bezug auf das Habitat variieren charakterisiert, werden. (Challenge 2b). 4. Rezente Nahrungsproben und Isotopenuntersuchungen der Uria Arten werden mit publizierten Daten aus den 1990er Jahren [12, 13] verglichen, um zeitliche Veränderungen in der Struktur der Nahrungsnetze und diesen zugrunde liegenden Umweltveränderungen zu untersuchen (Challenge 2b). 5. Im Hinblick auf "Arten mit komplexen Lebenszyklen, die langlebig und stark an die stark saisonale Umgebung angepasst sind", wird der Grad der Nischenaufteilung zwischen beiden Uria Arten über Umweltgradienten hinweg quantifiziert und bestimmt inwieweit Konkurrenz zwischen den Arten sich auf realisierte,

Verbund: LOMVIA Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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