Ein Hemmnis bei der Durchsetzung erneuerbarer Energien wird jedoch im eingeschränkten Zugang afrikanischer Staaten zu ausreichenden finanziellen Mitteln gesehen. Initiativen wie etwa der von IRENA initiierte „African Clean Energy Corridor for Eastern and Southern Africa“ unterstützt daher Länder bei der Kapitalbeschaffung und Investitionen in erneuerbare Energiequellen.
Afrika verfügt über eine Vielzahl verschiedener erneuerbarer Energiequellen wie etwa Biomasse zum Kochen und Heizen, Erdwärme sowie Wasser-, Sonnen- und Windkraft. Sollte der Anteil regenerativer Energiequellen bis 2030 vervierfacht werden können, würde der Kontinent laut dem Bericht mehr als 310 Megatonnen Kohlendioxidemissionen einsparen.
Zum Nachlesen:
- SciDevNet (27.11.2015): Africa’s renewable energy use to rise four-fold by 2030
- Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) (05.10.2015): Africa 2030: Roadmap to a renewable energy future (PDF)