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Europa-Afrika Konferenz für Polymerforscher aus aller Welt in Dresden

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Vom 26. bis 29. Juni 2017 richtet das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) gemeinsam mit der TU Dresden und der TU Chemnitz im Deutschen Hygienemuseum die Europa-Afrika-Konferenz zur Polymerverarbeitung aus.

Die Polymer Processing Society (PPS) ist die traditionsreichste und wichtigste internationale Fachorganisation auf dem Gebiet der Forschung zur Polymerverarbeitung. Sie führt jedes Jahr eine internationale Tagung und in wechselnden Rhythmen zusätzlich regionale Konferenzen durch. In acht parallelen Sektionen werden rund 350 Vorträge und ca. 120 Poster präsentiert. Speziell gefördert, u.a. aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft, wird die Teilnahme von Forschern aus Afrika (Südafrika, Mosambik, Tschad, Algerien, Marokko).

Auf lang etablierten traditionellen Feldern der Kunststoffverarbeitung wie Extrusion, Spritzguss und Schmelzspinnprozesse wird das Potenzial neuartiger meist mehrphasiger Polymerwerkstoffe gezeigt. Darüber hinaus rücken neueste Entwicklungen zur individualisierten Erzeugung von Kunststoffbauteilen durch Additive Fertigung (3D-Druck) sowie „intelligente“ Werkstoffe mit eingebautem „Reaktionsvermögen“ (z.B. Formgedächtnis, Selbstheilung) in den Fokus.

Quelle: Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: EU Südafrika Algerien Marokko sonstige Länder Region Ostafrika Themen: Physik. u. chem. Techn. Engineering und Produktion

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