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Kanadisch-australischer Fonds fördert angewandte Forschung für Ernährungssicherheit in Afrika

Berichterstattung weltweit

Kanada und Australien verlängern eine Fördermaßnahme für Innovationen im Agrarsektor im südlichen und östlichen Afrika. In den kommenden zehn Jahren stellen sie dafür etwa 17 Millionen EUR bereit.

2013 startete die erste Phase des Cultivate Africa’s Future Fund (CultiAF), der gemeinsam vom kanadischen International Development Research Centre (IDRC) und dem Australian Centre for International Agricultural Research (ACIAR) ins Leben gerufen wurde. Seitdem wurden acht Forschungsprojekte zur Sicherung von Nahrungsmitteln im südlichen und östlichen Afrika mit rund 10 Millionen EUR gefördert.

IDRC und ACIAR vereinbarten am 30. Juni CultiAF zu verlängern. Im Rahmen der zweiten Phase stehen in den kommenden 10 Jahren knapp 17 Millionen EUR für angewandte Forschung im Agrarsektor zur Verbesserung der Ernährungssicherheit in Burundi, Äthiopien, Kenia, Malawi, Mozambique, Ruanda, Uganda, Tansania, Sambia und Simbabwe bereit. Das neue Programm hat drei Schwerpunkte: Ein kleiner Teil steht für die Fortsetzung hochinnovativer Projekte aus der ersten Förderphase bereit. Zudem wird eine Ausschreibung für afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Entwicklung klimafreundlicher innovativer Agrar- und Anbausysteme gestartet – insbesondere in den Bereichen nachhaltiges Land-, Wasser- und Energiemanagement. Außerdem will CultiAF die Teilnahme von Mädchen und Frauen am Innovationsprozess im Agrarsektor fördern.

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Quelle: SciDev.Net Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kenia Region Ostafrika Region südliches Afrika Ruanda Tansania Australien Kanada sonstige Länder Themen: Förderung Innovation Umwelt u. Nachhaltigkeit Geowissenschaften Energie

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