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Ostafrikanische Staatschefs verkünden gemeinsamen Hochschulraum

Berichterstattung weltweit

Die Ostafrikanische Gemeinschaft wird künftig ein einheitlicher Hochschulraum. Die Staatschefs von fünf ostafrikanischen Staaten unterzeichneten am 20. Mai im Rahmen eines Gipfeltreffens in Tansania eine entsprechende Vereinbarung.

Bereits seit 10 Jahren entwickelt der Inter-University Council for East Africa (IUCEA) die Rahmenbedingungen für die Einführung eines einheitlichen Hochschulraums. Nun wurde die Schaffung des „East African Community Common Higher Education Area“ von den Staatsoberhäuptern Kenias, Ruandas, Ugandas, Tansanias und Burundis (der Beitritt des Südsudans wird zeitnah erwartet) offiziell vereinbart.

Der Hochschulraum schließt die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen und Studienleistungen sowie den grenzübergreifenden Wechsel von Hochschulen durch die Einführung von gemeinsamen Standards ein. Diese sind nicht verpflichtend, aber Grundvoraussetzung für die Teilnahme einer Bildungseinrichtung am gemeinsamen Hochschulraum.

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Quelle: University World News Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Region Ostafrika Kenia Ruanda Tansania Themen: Strategie und Rahmenbedingungen Bildung und Hochschulen

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