Namibia gehört zu den weltweit führenden Produzenten von Diamanten, Uran, Zink und Fluorit, daneben werden auch Gold, Kupfer, Blei und Salz abgebaut. Bergbau ist der bedeutendste Wirtschaftszweig des Landes. Das Polytechnic of Namibia mit Hauptsitz in Windhoek ist neben der University of Namibia die zentrale Ausbildungsstätte für den Ingenieurnachwuchs des Landes. Zurzeit sind rund 12.000 Studierende an der Hochschule eingeschrieben, davon rund 1.000 in der Fakultät für Ingenieurwesen („School of Engineering“).
Mit der Kooperation wollen beide Hochschulen ihre Stärken auf den Gebieten Rohstoffgewinnung und Bergbau weiter ausbauen und vom gegenseitigen Know-how profitieren. Studierende und Lehrende der TFH haben durch die neue Partnerhochschule die Chance, ein interessantes Bergbauland auf dem afrikanischen Kontinent aus der Nähe kennenzulernen.
Dem Besuch von Rektor Tjivikua an der TFH war ein Zusammentreffen in Windhoek im Mai 2011 vorausgegangen. Im Rahmen einer Exkursion des Studiengangs Steine und Erden hatte Professor Dauber gemeinsam mit dem Lehrbeauftragten Wolfgang Traud Gespräche mit dem Rektor geführt und die Kooperation auf den Weg gebracht.
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