Das Hauptziel des hier beschriebenen Definitionsprojekts und dem darauffolgenden Verbundprojekt ist die Ermittlung und Reduktion des seismischen Risikos in Ruanda durch innovative Methoden. Dieses Ziel wird durch drei wesentliche Maßnahmen gestützt: Die Ermittlung des seismischen Risikos in Ruanda mittels innovativen Methoden, die Entwicklung innovativer erdbebensicherer Baumaßnahmen sowie der Erarbeitung und Einführung erdbebengerechter Bemessungsrichtlinien. Im Definitionsprojekt werden hierfür nötige Vorarbeiten geleistet, um Handlungsbedarfe zu verdeutlichen und konkrete Forschungsaktivitäten festzulegen. Dies beinhaltet die Analyse des Ist-Zustandes in Ruanda bezüglich Erdbebenrisiko, Vulnerabilität der landestypischen Bauweisen sowie dem Stand der aktuellen Normung. Die bereits vorhandenen Verbindungen zu ruandischen Universitäten und Ministerien werden im Rahmen des Definitionsprojektes ausgebaut und weitere Kontakte zu Behörden, Planern und Ausführenden aufgebaut.
Innovative Methoden zur Ermittlung und Reduktion des seismischen Risikos in Ruanda
Laufzeit:
01.06.2018
- 30.11.2018
Förderkennzeichen: 01DG18013
Koordinator: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Fachbereich Bauingenieurwesen - Fachgebiet Statik und Dynamik der Tragwerke
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Ruanda
Themen:
Förderung
Sicherheitsforschung