Die Gesundheit von Jugendlichen wurde von den Vereinten Nationen als vernachlässigtes Global Health Thema und als Chance zur Förderung einer nachhaltigen, gerechten und gesunden Zukunft identifiziert. Innovative Interventionen und Politikmaßnahmen zur Stärkung der Gesundheit von Jugendlichen und zur Unterstützung eines gesunden Lebens wurden selten rigoros evaluiert. In der Hauptphase dieses Projekts, bei erfolgreicher Förderung, wird das übergeordnete Ziel des Forschungsnetzwerks für ‘Design und Evaluation von Interventionen und Politikmaßnahmen zur Gesundheit von Jugendlichen in Subsahara-Afrika’ (DASH) sein, die regionale Forschungsagenda in Subsahara-Afrika (SSA) voranzutreiben, um Politikmaßnahmen und Interventionen zur Gesundheit von Jugendlichen zu stärken. In dieser beantragten Vorbereitungsphase werden wir auf diese längerfristige Ziele vorbereiten. Die spezifische Ziele sind: 1) die Politikmaßnahmen und Interventionen im Bereich Jugendgesundheit, auf die wir uns während der Hauptphase konzentrieren werden, zu definieren und 2) die Struktur des DASH-Netzwerks zu definieren. Für die Erreichung dieser Ziele haben wir drei Arbeitspakete (AP) definiert. Das DASH Netzwerk bringt Forscher aus den Bereichen Public Health, Gesundheitsökonomie, und Evaluierungs-, Versorgungs- und Designforschung mit breiter Expertise aus sechs Ländern in Subsahara-Afrika (SSA) – Burkina Faso, Äthiopien, Nigeria, Südafrika, Tansania, Uganda – und Deutschland zusammen. Diese Partner haben bereits in der Vergangenheit sehr erfolgreich Zusammengearbeitet, sowohl im Bereich Gesundheit von Jugendlichen als auch im Bereich der Evaluationsforschung.
Design und Evaluation von Interventionen und Politikmaßnahmen zur Gesundheit von Jugendlichen in Subsahara-Afrika
Laufzeit:
01.10.2021
- 31.03.2022
Förderkennzeichen: 01DG21046
Koordinator: Universität Heidelberg - Universitätsklinikum Heidelberg - Heidelberg Institut für Global Health
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Burkina Faso
Äthiopien
Nigeria
Tansania
Uganda
Südafrika
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften