Nahrungsmittelproduktion im Einklang mit Naturschutz Die Nahrungsmittelproduktion zeigt in vielen Regionen Ostafrikas stagnierende oder rückläufige Tendenzen. Im Gegensatz dazu zeigen Feuchtgebiete ganzjährige Wasser-verfügbarkeit, haben relativ fruchtbaren Böden und bieten die Möglichkeit mehrere Kulturen im Jahr zu ernten. Ihre Fläche in den vier Zielländern wird auf 20 Millionen Hektar geschätzt, wovon derzeit nur ein kleiner Teil agrarisch genutzt wird. Wir postulieren, dass diese Feuchtgebiete zur Kornkammer der Region werden. Eine nachhaltige Sicherung der Ernährung wird aber nur dann möglich sein, wenn sich eine intensivierte Nutzung der Feuchtgebiete mit dem Erhalt diverser ökosystemarer Leistungen in Einklang bringen lässt. Ein Konsortium aus Bonn-Köln-Jülich-Mainz sowie mehreren afrikanischen Partnern will die Bedeutung von Feuchtgebieten für eine nachhaltige Ernährungssicherung untersuchen. Ein Konsortium aus Bonn-Köln-Jülich-Mainz sowie mehreren afrikanischen Partnern will die Bedeutung von Feutgebieten für eine nachhaltige Ernährungssicherung untersuchen. Neben der Erfassung raum-zeitlicher Prozesse der Stoffverlagerung und unter Berücksichtigung von Gender- und Gesundheitsaspekten werden Technologie-Optionen entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet, ein hohes Produktionspotential mit Belangen des Naturschutzes zu verbeibaren. Mit Hilfe von Modellierungs- und Bewertungsansätzen werden die Daten disziplinen- und skalen - übergreifend integriert.
GlobE: Wetlands - Feuchtgebiete in Ostafrika: Vereinbarkeit von Naturschutz und künftiger Nahrungsmittelproduktion, Partner G
Laufzeit:
01.07.2013
- 31.12.2018
Förderkennzeichen: 031A250G
Koordinator: Johannes Gutenberg-Universität Mainz - FB 09 Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften - Geographisches Institut
Verbund:
Wetlands
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Kenia
Ruanda
Tansania
Uganda
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften
Weitere Informationen
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