Ostafrikanische Städte und ihre Bewohner sind im 21. Jahrhundert einer Vielzahl komplexer Umweltrisiken und Krisen ausgesetzt, die nicht zuletzt durch den Klimawandel verstärkt werden. Vor diesem Hintergrund will das Projekt wissenschaftliche Erkenntnisse aufgreifen und weiterentwickeln sowie angepaßte Lösungsvorschläge entwickeln, um bestehende und zukünftige Stadtviertel resilienter gegenüber krisenhaften Ereignissen zu machen. Dabei wird einer vorausschauenden und integrierten Stadtplanung und den sie umgebenden Akteursnetzen bzw. Governance-Strukturen eine besondere Bedeutung beigemessen. Durch international vergleichende Politik- und Stadtforschung sollen Schlüsselelemente für eine resiliente Stadtentwicklung in Ostafrika identifiziert, Hindernisse und Chancen aufgezeigt und schließlich in konkrete Lösungsvorschläge für die Praxis übersetzt werden. Dazu ist ein intensiver und zielgruppenorientierter Dialog zwischen Forschern, Planern, politischen Entscheidungsträgern, Bewohnern und zivilgesellschaftlichen Organisationen erforderlich.
Governance und Planung resilienter Städte in Ostafrika
Laufzeit:
17.01.2017
- 31.12.2021
Förderkennzeichen: 01DG17014
Koordinator: Technische Universität Dortmund - Fakultät Raumplanung - Institut für Raumplanung (IRPUD)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Tansania
Themen:
Förderung