1) Identifizierung vorherrschender sozio-ökonomischer, rechtlich-institutioneller, landwirtschaftlicher und ökologischer Rahmenbedingungen und Herausforderungen für städtische Kleinbauern mit besonderem Augenmerk auf Gender- und Jugendfragen, sozialen Netzwerken zur Sicherung der Lebensmittelversorgung, sowie der Rolle defitiziärer Infrastruktur und informeller Landnutzungsrechte. 2) Entwicklung von Strategien zur Beteiligung lokaler Verwaltungsbehörden, Katasterämter, Stadt- und Umweltplanern sowie lokaler Initiativen an der Etablierung nachhaltiger institutioneller Strukturen in urbanen Gebieten. 3) Entwicklung von Strategien zur Ausschöpfung des Potentials von städtischer Landwirtschaft für die Sicherung oder Wiederherstellung wesentlicher Ökosystemfunktionen sowie zur Integration von städt. Landwirtschaft in der Stadtplanung. 4) Identifizierung lokaler Ackerfrüchte und wild wachsender Pflanzen sowie organischer Produktionsweisen die zur Nahrungsmitteldiversität und –sicherheit in urbanen Räumen Sub-Sahara Afrikas beitragen können. 5) Erprobung ökologisch sinnvoller, technisch unaufwändiger und wirtschaftlich tragbarer Maßnahmen zur Steigerung landwirtschaftlicher Erträge, zur Reduzierung von Marktrisiken sowie zur Konservierung von Boden- und Wasserressourcen.
Ökosystem-basierte Lösungen für eine resiliente urbane Landwirtschaft in Afrika
Laufzeit:
01.03.2017
- 31.12.2021
Förderkennzeichen: 01DG17005
Koordinator: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - Fakultät II - Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften - Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften - Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie
Verbund:
ECOSCOLA
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Tansania
Südafrika
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit