NEU-Water zielt darauf ab, Lösungen und Verfahren zu entwickeln, die die Wiederverwendung von Regen- und Grauwasser als Teil einer wassersensiblen Stadtentwicklung fördern. Das Projekt beabsichtigt, dies zu tun, indem es in einer dichten, einkommensschwachen Siedlung arbeitet, die nur begrenzten Zugang zu Wasserinfrastrukturen hat und die Herausforderungen in den Ländern des südlichen Afrikas darstellt. Durch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Wasserversorgungsunternehmen, NGO und KMU soll das Fachwissen im Bereich Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Hygiene (WASH) und wassersensibler Stadtentwicklung (WSUD) zusammengeführt werden, um die Wassersicherheit im südlichen Afrika zu stärken. Im Rahmen des Projekts sollen Konzepte für die Wiederaufbereitung von Regen- und Grauwasser in Franschhoek (Gemeinde Stellenbosch), Südafrika, entwickelt und bewertet werden. Außerdem sollen dezentrale Regenwasserbewirtschaftungssysteme in Dar es Salaam, Tansania, bewertet werden. Durch die Anwendung von Partnerschaften zwischen Wasserbetreibern für den Aufbau institutioneller Kapazitäten und den "Universal Language Approach" für die Bewusstseinsbildung beinhaltet das Projekt eine wesentliche Komponente für den Aufbau von Kapazitäten, um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
WASA - Verbundprojekt NEU-Water: Natur-Technische Stadtentwicklung für Wasserrecycling und Wiederverwendung, Teilprojekt 4
Laufzeit:
01.05.2024
- 30.04.2028
Förderkennzeichen: 02WAS1716D
Koordinator: Urban Waters Consulting GmbH
Verbund:
NEU-Water
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Tansania
Südafrika
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit