Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) sind weltweit die häufigste Todesursache. Mehr als drei Viertel der HKE-bedingten Todesfälle treten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf. Mobile Kommunikation und mobile Zahlungssysteme sind in Sub-Sahara Afrika (SSA) mittlerweile allgegenwärtig und werden zunehmend im Gesundheitssektor eingesetzt. Diese Technologien können in ressourcenarmen Gemeinden in SSA eingesetzt werden, um HKE zu erkennen, zu behandeln und das Risiko von katastrophalen Gesundheitsausgaben zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Projektes die Untersuchung der Machbarkeit, Akzeptanz, Wahrnehmung und des Nutzens einer mobiltelefonbasierten Intervention zur Erkennung und Behandlung von Bluthochdruck sowie zur finanziellen Risikoabsicherung im Komplikationsfall im ländlichen Uganda.
IMPEDE_CVD - Human-Centered Design zur Entwicklung einer digitalen Intervention für die Erkennung und Behandlung chronischer Krankheiten in Uganda unter Verwendung von mobilen Zahlungsdiensten. Teilprojekt Implementierung und Evaluation.
Laufzeit:
01.05.2021
- 31.12.2023
Förderkennzeichen: 01KA2101B
Koordinator: Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg - Heidelberg Institut für Global Health
Verbund:
GLOHRA - Verbund IMPEDE-CVD
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Uganda
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften