Mit dem Definitionsprojekt soll ein FuE-Projekt vorbereitet werden, dass Frauen an drei afrikanischen Partneruniversitäten in Nigeria, Ghana und Kenia zielgerichtet fördert und systematisch afrikanisch-deutsche Netzwerke von WissenschaftlerInnen in den MINT-Fächern aufgebaut. In den geplanten gemeinsamen Forschungsvorhaben werden lokale Bedarfe, die sich aus dem Spannungsfeld der Nutzung von Wasser für den Bergbau und ihrer Auswirkung auf die Trinkwasserversorgung, Landwirtschaft und Tier- und Pflanzenwelt ergeben, adressiert. Die Auswahl der Partner für YEMAYA erfolgt sowohl unter dem Aspekt eines hohen Potentials für hochwertige Forschung als auch der Verschiedenartigkeit und Übertragbarkeit der Problemlagen auf eine große Zahl vergleichbarer Bergbauregionen in afrikanischen Ländern. Das langfristige Ziel ist dabei auch der Aufbau intensiver und nachhaltiger Kooperationen mit Partnerinstitutionen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Durch hohe Praxisrelevanz der Forschungsfelder, die frühzeitige Qualitätssicherung zur nachhaltigen Implementierung der Ergebnisse sowie die frühzeitige Integration von afrikanischen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen wird die Entwicklung von Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft realisierbar.
Empowerment von Wissenschaftlerinnen im Spannungsfeld von Bergbau und Wasser
Laufzeit:
01.07.2021
- 31.12.2021
Förderkennzeichen: 01DG21005
Koordinator: Technische Universität Bergakademie Freiberg - Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie - Institut für Elektronik- und Sensormaterialien
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Ghana
Kenia
Nigeria
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit