In BiomassWeb führt dieses WP eine institutionelle Analyse von öffentlichen, privaten und gemeinschaftlichen Organisationen durch, wobei der Schwerpunkt auf den Organisationen liegt, die für Innovationen wichtig sind, wie etwa Agrarforschung, und – beratung. Darüber hinaus untersucht das WP die institutionellen Arrangements in Wertschöpfungsnetzen, sowie die politischen Rahmenbedingungen. Ziel dieser Analysen ist es, Reformstrategien für die partizipative Entwicklung innovativer Biomasse-basierter Systeme zu entwickeln, die auf drei Ebenen (Betriebs-Haushalt, Institutionen, Politik) ansetzen. Genderfragen werden dabei als Querschnittsthema bearbeitet. Das WP verwendet den 'Agricultural Innovation Systems' Ansatz als konzeptionellen Rahmen, da dieser Ansatz eine Systembetrachtung der Biomasse-basierten Wertschöpfungsnetze erlaubt. Das WP wendet eine Kombination quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden an: Auf der Betriebs-Haushaltsebene wird, gemeinsamen mit weiteren WPs, ein Survey durchgeführt. Auf der institutionellen Ebene kommen die Net-Map-Methode, Tiefen- und Fokusgruppeninterviews, die Erfassung von Transaktionskosten, und eine Multi-Kriterien-Analyse alternativer institutioneller Arrangements zur Anwendung. Auf der politischen Ebene werden nationale Richtlinien und Verordnungen, die für Biomasse-basierte Systemen relevant sind, analysiert sowie eine Politikfeldanalyse der relevanten Akteure durchgeführt.
GlobE: BiomassWeb - Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika durch erhöhte Systemproduktivität von biomassebasierten Wertschöpfungsnetzen, Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung der Universität Hohenheim
Laufzeit:
01.07.2013
- 30.06.2018
Förderkennzeichen: 031A258H
Koordinator: Universität Hohenheim - Fakultät Naturwissenschaften - Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung
Verbund:
Biomassweb
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Äthiopien
Ghana
Nigeria
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften
Weitere Informationen
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