Die Keramikindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Ghana. Der Anteil dieser Branche liegt bei ca 1,5 % des gesamten BIP. Die Keramikindustrie ist hauptsächlich auf Erdgas/fossiles Gas als Brennstoff für die Produktion und das Recycling angewiesen aufgrund hoher Kraftstoffeffizienz in Bezug auf Energieumwandlung und Produktivität. Obwohl die Effizienz dieser Brennstoffe hoch ist, führt die Nutzung fossiler Brennstoffe zu hohen CO2-Emissionen. Die Keramikproduktion ist aufgrund der Marktpreisschwankungen des Brennstoffs nicht nachhaltig und nicht langfristig ökonomisch tragbar. Das Ziel des Forschungsprojekts ist es, Alternativen zur Reduzierung der industriellen Nutzung fossiler Brennstoffe zu finden und einen Übergang zu erneuerbaren Energiequellen zu schaffend Dies trägt zu den Zielen der Ghanaischen Regierung zur Erreichung der SDGs der Vereinten Nationen bei. Dieses Projekt schlägt innovative E-Ofen vor, es handelt sich um einen solarenergiebetriebenen Ofen (PV-Feld), um die Keramikbranche nachhaltiger zu machen. Dieses Projekt wird einen direkten Vergleich zwischen zwei Arten von Öfen (Elektroofen und Gasofen) hinsichtlich Erschwinglichkeit, Effizienz und Emissionen durchführen und einen Vorschlag eines alternativen Weges zur Dekarbonisierung der Keramikindustrie erstellen.
Nachhaltige Energiewende in der Keramik-Herstellung und -Recycling
Laufzeit:
01.03.2024
- 28.02.2026
Förderkennzeichen: 03SF0745
Koordinator: Universität Rostock - Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
Verbund:
CER-Set
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Ghana
Themen:
Förderung
Energie
Umwelt u. Nachhaltigkeit