StartseiteLänderAfrikaKeniaDeutsch-Kenianisches Forschungsprojekt zu Design und Fertigung von assitiven Technologien

Deutsch-Kenianisches Forschungsprojekt zu Design und Fertigung von assitiven Technologien

Laufzeit: 01.06.2021 - 30.11.2021 Förderkennzeichen: 01DG21035
Koordinator: Hochschule Rhein-Waal Rhine-Waal University of Applied Sciences - Fakultät Technologie und Bionik

Mit Assistive Technologien (AT) werden die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen (MmB) verbessert oder aufrechterhalten. Diese Technik ist für die Integration von MmB in die Gesellschaft von entscheidender Bedeutung; in Kenia ist der Zugang dazu jedoch eingeschränkt. Limitierte Finanzierung, begrenzte Verfügbarkeit spezifischer Geräte und mangelndes Bewusstsein sind einige der Herausforderungen. Die Partner dieses Projekts wollen ein Konzept für die kostengünstige Herstellung von AT wie Orthesen für MmB entwickeln, das additive Fertigung, Sensortechnik und künstliche Intelligenz verwendet. Das Projekt bringt deutsche und kenianische Partner über ein internationales Netzwerk zusammen und setzt ihr kombiniertes Fachwissen im Kontext der AT-Anforderungen, die in Workshops mit lokalen Behörden, Gemeinschaftsorganisationen und Benutzergruppen ermittelt werden. Die daraus entstehende Spezifikationen und Modelle werden Machbarkeitsstudien zu den Materialien, Verbundwerkstoffen und Herstellungstechnik informieren, die verwendet werden könnten, um mit den MmB selbst funktionale Prototypen zu erstellen. Diese Machbarkeitsstudien und vorläufigen Entwürfe werden von zentraler Bedeutung sein, um die erforderlichen Genehmigungen für den internationalen Wissenstransfer und die lokale Implementierung einzuholen. Das Projekt wird von der Hochschule Rhein-Waal geleitet, die über umfangreiche Erfahrungen in Biomechanik, Bionik, Produktdesign, Materialwissenschaften und AT verfügt. Die Jomo Kenyatta Unviersity of Agriculture and Technology ist der lokale Partner, der mit lokalen Benutzergruppen zusammenarbeitet, um die technischen Anforderungen zu ermitteln und das benutzerzentrierte Design zu erleichtern, um die erfolgreiche Einführung solcher neuartigen ATs durch die lokalen MmB-Gemeinschaften sicherzustellen. Das Projekt wird von Doktorandinnen in beiden Ländern durchgeführt. Mawazo Institute, ein gemeinnütziges Forschungsinstitut mit Sitz in Nairobi, wird eine Gender-Mainstrea

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kenia Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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