StartseiteLänderAfrikaKeniaGlobE: RELOAD - Verringerung von Nachernteverlusten - Wertschöpfung in ostafrikanischen Nahrungsversorgungsketten, Partner D

GlobE: RELOAD - Verringerung von Nachernteverlusten - Wertschöpfung in ostafrikanischen Nahrungsversorgungsketten, Partner D

Laufzeit: 01.06.2013 - 31.12.2018 Förderkennzeichen: 031A247D
Koordinator: Deutsches Institut für tropische und subtropische Landwirtschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Das Subprojekt hat das Ziel, durch transdisziplinäre Forschung, also die Kooperation von Wissenschaftlern und Praktikern sowie weiteren gesellschaftlichen Akteuren, Verbesserungsmöglichkeiten zur Verringerung der Nachernteverluste zu entwickeln und erproben. Desweiteren zielt es darauf, Lernmöglichkeiten für Produzenten und Verarbeiter zu schaffen, durch die sie ihren Handlungsspielraum erweitern und ihre Position entlang der Wertschöpfungskette verbessern können. Methoden zur Stakeholderanalyse werden für die Anwendung in Wertschöpfungsketten angepasst. Für zwei Wertschöpfungsketten werden Stakeholderanalysen durchgeführt und "Plattformen" gegründet, um die Zusammenarbeit mit den Akteuren zu institutionalisieren. Es werden Wissensanalysen mit Produzenten und Verarbeitern durchgeführt und Gründe für das Auftreten von Verlusten entlang der Wertschöpfungskette ermittelt. Handlungen, die zur Verlusten führen, werden visuell dokumentiert und geeignete Alternativen identifiziert. Produzentengruppen erhalten durch kollaborative Lernansätze Möglichkeiten, Neuerungen zur Vermeidung von Verlusten und zur Verbesserung ihrer Marktposition zu testen. M&E Systeme werden eingeführt, mit denen sie selbst die Wirkungen der Neuerungen prüfen können. Im Bereich Wissensmanagement liegt der Schwerpunkt auf dem Austausch der gewonnen Erkenntnisse mit den gesellschaftlichen Akteuren und den Praktikern. Es werden Outreach-Materialien entwickelt, die ihrem Informationsbedarf gerecht werden.

Verbund: RELOAD Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Äthiopien Kenia Uganda Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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