StartseiteLänderAfrikaKeniaStärkung des afrikanischen (NASAC) und des globalen (IAP) Netzwerks der Wissenschaftsakademien zur Verbesserung der internationalen Wissenschaftskooperation angesichts der Herausforderungen des Klimawandels für Gesundheit in Afrika

Stärkung des afrikanischen (NASAC) und des globalen (IAP) Netzwerks der Wissenschaftsakademien zur Verbesserung der internationalen Wissenschaftskooperation angesichts der Herausforderungen des Klimawandels für Gesundheit in Afrika

Laufzeit: 01.10.2019 - 31.12.2022 Förderkennzeichen: 01DG19003
Koordinator: Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V.

Ziel des Vorhabens ist eine wissenschaftliche Analyse zur Situation von Klimawandel und Gesundheit in Afrika, einschließlich konkreter Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft. In dieses Projekt wird zum einen die afrikanische scientific community (repräsentiert durch NASAC) eingebunden und somit gestärkt, zum anderen wird die Perspektive asiatischer und (latein-)amerikanischer Experten – in Kollaboration mit dem weltweiten Akademie-Netzwerk IAP – einbezogen, um dem fundamental globalen Charakter der Herausforderungen des Klimawandels für Gesundheit zu entsprechen und auch Erkenntnisse aus anderen Regionen für die afrikanische Situation nutzbar zu machen. Es ist vorgesehen, das Projekt mit einen "Kick-Off-Meeting" zu beginnen, an dem von den Akademien nominierte Experten des Gebiets "Klimawandel und Gesundheit" teilnehmen und einen Themen- und Fragenkatalog besprechen und beschließen. Die in jenem Treffen festgelegte Struktur der Arbeitsweise wird dann in einer zweiten Projektphase durch regionale Gruppen durchgeführt werden. Hierbei wird zunächst für die Expertengruppe "Afrika" ein Workshop organisiert, die Expertengruppen "Asien" und "Amerika" folgen mit eigenen Treffen. Die regionalen Gruppen werden sich elektronisch austauschen. Nach jeweils einem weiteren regionalen Arbeitsgruppentreffen wird eine Stellungnahme mit wissenschaftsbasierten Empfehlungen für die Problematik "Klimawandel und Gesundheit in Afrika" vorgelegt. Die Expertengruppen Asiens und (Latein-)Amerikas legen außerdem eine regionale Darstellung der Situation vor. Die nächste Phase besteht in einer Zusammenführung der verschiedenen regionalen Ergebnisse (unter Berücksichtigung des vom europäischen Akademie-Netzwerk EASAC im Juni 2019 vorgelegten Berichts "The Imperative of Climate Action for Human Health in Europe") zu einem Positionspaper zur globalen Situation von "Klimawandel und Gesundheit". Die letzte Phase wird in der Kommunikation der Berichte in verschiedenen Foren bestehen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kenia Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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