Nahezu fünf Jahrhunderte waren die Beziehungen zwischen Afrika und Europa von einer europäischen Dominanz geprägt. Heute bestimmen die Entwicklungszusammenarbeit, Migration und der Handel das Verhältnis zwischen den beiden Kontinenten. Die Grundsätze hierzu wurden erstmals im Jahr 1975 im AKP-Abkommen von Lomé und seit dem Jahr 2000 im Abkommen von Cotonou festgelegt. Letzteres sieht auf lange Sicht auch die Einrichtung von Freihandelszonen zwischen afrikanischen Regionen und der EU vor; eine Entscheidung, die zunehmend Bedenken hinsichtlich der Konkurrenzfähigkeit afrikanischer Märkte hervorruft.
Bei der öffentlichen Podiumsdiskussion werden Hans-Jürgen Beerfeltz (Staatssekretär des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Christoph Strässer (Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD), Dr. Salua Nour (Privatdozentin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Regionalbereich Afrika) und Dominic Johnson (Leiter Auslandsressort, taz.die tageszeitung) über die deutsche Afrikapolitik und die deutsche Entwicklungszusammenarbeit diskutieren. Die Moderation übernimmt Ute Schaeffer (Chefredakteurin, dw-radio/dw-world.de (Deutsche Welle.
Termin: 21.11.2011, von 18:00 bis 20:00
Ort: Grüner Salon Rosa-Luxemburg-Platz 10178 Berlin
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit den Go Africa Alumni "GOAL"
Kontakt Bundeszentrale für politische Bildung Holger Ehmke Politikferne Zielgruppen Adenauerallee 86 53113 Bonn Tel +49 (0)228 99515-572 Fax +49 (0)228 9910515-572 holger.ehmke(at)bpb.de
Quelle:Bundeszentrale für politische Bildung - bpbRedaktion:
von Rudolf Smolarczyk, HRK
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