StartseiteLänderAfrikaSüdafrikaEuropäisch-afrikanische Forschungspartnerschaften für die globale Ernährungssicherheit

Europäisch-afrikanische Forschungspartnerschaften für die globale Ernährungssicherheit

Berichterstattung weltweit

Das Projekt ProIntensAfrica hat in den vergangenen zwei Jahren eine Forschungsagenda und Fördermechanismen für europäisch-afrikanische Forschungspartnerschaften zur Intensivierung der afrikanischen Landwirtschaft erarbeitet.

Im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung voraussichtlich auf neun Milliarden Menschen ansteigen. Deren Versorgung mit Nahrung ist eine zentrale Herausforderung. Vor allem die afrikanische Landwirtschaft wird in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen. Das Projekt ProIntensAfrica hat daher in den vergangenen zwei Jahren Kooperationsmöglichkeiten zwischen europäischen und afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur nachhaltigen Intensivierung der Landwirtschaft auf dem afrikanischen Konitnent untersucht.

Auf Basis von 17 Fallstudien wurden Bedarfe ermittelt und eine europäische-afrikanische Forschungsagenda sowie ein gemeinsamer Fördermechanismus ausgearbeitet. Dieser soll nach Vorbild der europäischen Joint Programme Initiatives JPI bestehende Strukturen und Förderprogramme bündeln, um die Forschungsvorhaben gemeinschaftlich zu koordinieren und zu finanzieren.

In dieser Woche findet das Abschlussseminar des Projekts  “Effective and efficient research and innovation partnerships” statt, bei dem verschiedene europäische und afrikanische Interessensvertreter zusammenkommen, um die Ergebnisse zu diskutieren.

Zum Nachlesen:

Cordis (10.03.2017): Building blocks for a research partnership between Europe and Africa

Quelle: Cordis Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Ghana Burkina Faso Senegal Südafrika EU Themen: Strategie und Rahmenbedingungen Umwelt u. Nachhaltigkeit Lebenswissenschaften

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