Auch Afrika hat Entwicklungschancen. Voraussetzung ist, dass die Geburtenrate gesenkt wird und Erwerbsfähigen jungen Menschen mehr produktive Arbeit vergeben wird, so laut einer aktuellen Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Weltbevölkerung und dem International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA)
Zum ersten mal, werden ende Oktober sieben Milliarden Menschen die Erde bewohnen. In der ärmsten Region der Welt: Afrika - südlich der Sahara - wächst die Bevölkerung weltweit am stärksten. Die Folge ist eine mögliche Verdoppelung bis zur Jahrhundertmitte. Dies fördert die Armut, weil immer mehr Menschen um Ackerland, Wasser und Nahrung konkurrieren, laut Studie.
Die Studie besagt auch, dass sich die asiatischen Tigerstaaten vorbildlich durch eine Senkung der Geburtenrate und mit gezielter Investitionen in Bildung auszeichnen und ein wirtschaftlicher Aufschwung durchaus möglich ist.
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