Ziel der Initiative, an der 25 US-Hochschulen teilnahmen, war die Anwerbung afrikanischer Studenten und der Aufbau neuer Partnerschaften zwischen amerikanischen und afrikanischen Hochschulen.
Offiziellen Statistiken zufolge beherbergten die USA rund eine Millionen internationale Studenten im Studienjahr 2014/15. Davon kamen lediglich 34.000 (drei Prozent) aus der Region Subsahara Afrika.
University World News kommentierte zum Vorhaben, dass der afrikanische „Rekrutierungsmarkt“ für Studenten durchaus Potential besitze, doch sei ein weiterer Verlust von talentierten jungen Menschen an Industriestaaten alarmierend. So sei für viele Studenten nicht die Bildungsqualität ausschlagegebend, sondern die Sicherstellung einer besseren Lebensqualität.
Zum Nachlesen:
University World News (10.03.2016): US in Africa on first foreign student recruitment drive